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Mioritic 4 b

Ciobanesc Romanesc Mioritic

der Mioritic - ein Hirtenhund aus Rumänien

Mioritic sind eine der ursprünglichsten Hunderassen. Mioritic sind keine menschengebundenen Hüte- bzw. Schäferhunde, sondern reviergebunden. Sie arbeiten auf sich gestellt, ohne Menschen, innerhalb der Herde. Ihre primäre Aufgabe ist der Schutz und die Verteidigung der Herde. Der Mioritic bewacht alles, worauf er als Welpe geprägt wurden und was er als Territorium ansieht. Wenn der Mioritic das Gefühl hat, dass ihre Herde bedroht ist, wird er mit einem tiefen Grollen oder Bellen warnen. Kommt der Angreifer der Herde trotzdem zu nah, bellen sie nicht mehr, sondern reagierten mit entschlossener Gegenwehr.
Ciobanesc Romanesc Mioritic sind Rudeltiere. Das heisst, sie vertragen sich ausgezeichnet in der Gruppe. Wenn die Rangordnung einmal geklärt ist, wird es praktisch keine Raufereien innerhalb der Gruppe mehr geben.
Mioritici sind sehr selbstständige Hunde mit festen Charaktereigenschaften. Dazu gehört ein ausgeprägter Schutztrieb, scharfe Sinne und ein starkes Territorialverhalten. Sie sind misstrauisch gegenüber Fremden aber nicht aggressiv. Ihre Strategie ist die defensive Abwehr, was ihnen dank ihrer stattlichen Grösse auch meist gelingt. Die meisten Leute halten Mioritici auf den ersten Blick für träge und phlegmatisch. Dieser Eindruck täuscht jedoch, sie sind sehr aufmerksam und reaktionsschnellCiobanesc Romanesc Mioritic sind misstrauisch gegenüber allem Unbekannten, erhöhte Wachsamkeit in der Dämmerung, in vermeindlichen Gefahrensituationen hohe Verteidigungsbereitschaft und massives Bellen, sehr schnelles Umschalten vom dösenden Zustand in Verteidigungsbereitschaft.
Der Mioritic ist aber auch ein angenehmer und zuverlässiger Begleithund, der jedoch bei allem eine starke Eigenständigkeit bewahrt. Als Familienhund, bei hundegerechter Haltung, ist er ein liebevoller und geduldiger Kumpel von grosser Souveränität. Der Mioritic ist intelligent, misstrauisch, schlau und manchmal etwas stur.
In zunehmendem Masse wird der Mioritic als Familienhund gehalten. Gegen diese Tatsache ist in Prinzip nichts einzuwenden, nur müssen hier ein paar zusätzliche Dinge berücksichtigt werden, gegenüber andern Hunden.
Mioritici sind nicht besser oder schlechter als andere Hunde, sie sind nur etwas anders. Anders darum, weil sie besonders ausgeprägte Instinkte besitzen, andere Veranlagungen haben und auf den Menschen noch nicht so sozialisiert sind. Sie verlangen von ihren Haltern diesbezüglich sehr viel Verständnis und Geduld ab. Mit dem notwendigen Einfühlungsvermögen, viel Zeit und dem Besuch eines qualifiziertem Hundeerziehungskurses sollten diese Hürden aber gemeistert werden können. Nicht artgerechte Haltungsformen, wie das Ausschliessen aus seinem 'Rudel' durch Zwinger-, Kettenhaltung oder permanente Abwesenheit des Hundehalters, wirken sich katastrophal auf das Wesen des Mioritic aus. Als ursprünglicher Arbeitshund braucht er ausreichende und sinnvolle Beschäftigung. Neben Spaziergängen und Aktivitäten ist das Bewachen des eigenen Grundstücks oder der Familie als Herdenersatz die ideale Beschäftigung. Diese Hunde benötigen viel Freiraum, menschlichen Kontakt
und genügend Aktivitäten.
Mioritici halten sich am liebsten nah bei der Herde bzw. bei der Familie auf. Lassen Sie den Hund also nicht zu lange allein, das mag er nicht, integrieren Sie ihn in die Familie. Nehmen Sie ihn auch möglichst überallhin mit, wenn sich's einrichten lässt. Das fördert die Flexibilität und die Integration in die menschliche Gesellschaft.
Wichtig ist seine Sozialisierung zum Menschen und zwar schon als Welpe. Gewöhnen Sie den Mioritic frühzeitig an den Umgang mit Kindern, an Besucher im Haus und fremde Menschen. Gehen Sie auch mal in der Stadt spazieren. Je mehr Umwelteinflüsse er kennen lernt, desto weniger Probleme werden sie später haben.

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Die Erziehung aller Herdenschutzhunde erfordert neben Kenntnissen, die über "normales Hundewissen" hinausgehen, Durchsetzungsvermögen und eine starke Persönlichkeit. "...seine Unterordnungsbereitschaft kann....keineswegs mit derjenigen eines Deutschen Schäferhundes verglichen werden.

Für alle Herdenschutzhunde gilt sicher, daß sie besondere Haltungsansprüche haben, was sich auch und gerade auf den Umgang mit ihnen bezieht. Sie sind nicht ohne weiteres zu dominieren und in aller Regel außerordentlich territorial. Nun kann so ein ausgesprochenes Territorialverhalten gefährlich werden, wenn Kenntnisse über diese Verhaltensbesonderheit beim Menschen fehlen, vielmehr ein Herdenschutzhund, der schlimmstenfalls nicht an Menschen sozialisiert wird, als Begleithund in der Wohnung gehalten wird. Die aus Unwissen und Verantwortungslosigkeit resultierende Gefährdung besteht übrigens bei allen Arbeitshunden, deren Verhaltensbesonderheiten weder erkannt noch berücksichtigt werden. Auch Schutzhunderassen oder Jagdhunderassen können nicht wie Schoßhunde ohne physische Auslastung wie ohne ganz eindeutige Zuweisung des Sozialstatus gehalten werden, ohne ein erhöhtes Gefährdungspotential für ihre Familie wie für andere Menschen bilden. Tierschutz, der die Achtung und Beachtung von Verhaltensbesonderheiten und die daraus resultierenden Motivationen eines Hundes beinhaltet und Menschenschutz gehen Hand in Hand.

Die ursprünglichen Herdenschutzhunde, die aus weitflächigen, unbewohnten und kaum bewirtschafteten Gegenden stammen, sind dort überwiegend auf sich gestellt. Sie sind es gewohnt, aus eigenem Antrieb zu "handeln" und lassen sich nicht ohne weiteres trainieren und ordnen sich auch nicht ohne weiteres unter. Sie schützen ihre Herde. Leben sie in einer Familie, so wird diese gegenüber Fremden konsequent abgegrenzt, verteidigt, beschützt - ein Umstand, der bei unerfahrenen Hundehaltern zu hochgefährlichen Situationen führen kann. Eigenständig arbeitend und sehr territorial sind jedoch auch etliche Jagdhunderassen.Ein sorgfältig und umfassend an die Familie sozialisierter Herdenschutzhund, der im jungen Alter mit seinem Umfeld vertraut gemacht wird, mit allen Gegebenheiten seiner Umwelt, den er später angstfrei und sicher begegnen soll, wird sich als sozial sicherer und anpassungsfähiger Hund entwickeln. Sein genetisch fixiertes Verhalten, seine besonderen Fähigkeiten sind unbedingt in Bahnen zu lenken, die unserem Umfeld angepaßt sind. Dazu bedarf es verantwortungsvoller Züchter sowie Halter dieser Rassen.

Herdenschutzhunde sind bestrebt, ihren eigenen Motivationen zu folgen u. ggf. auch durchzusetzen. Das muß bekannt sein. Man denke an eine Familie mit Kindern, an Freunde, die ins Haus kommen. Um Gefahrenmomente gar nicht erst aufkommen zu lassen, muß der Hund zeitweise in einem sicher zu verschließenden Zwinger untergebracht werden. Die erwähnte Eigenständigkeit der Herdenschutzhunde zeigt sich in ihrer Zurückhaltung fremden Situationen und Menschen gegenüber. Nach erfolgter Möglichkeit der selbst erwählten Kontaktaufnahme dann, werden sie gleichgültig und uninteressiert. Herdenschutzhunde dürfen nicht bedrängt werden, dieses gilt insbesondere für fremde Menschen. Ihre Halter müssen ihre Verhaltensbesonderheiten nicht nur kennen, sie müssen ihre Tiere großzügig, konsequent und verantwortungsbewußt lenken. Sie müssen über besondere Fähigkeiten und Haltungsmöglichkeiten verfügen.

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